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Indienreise

GSI

Dieser Beitrag wurde am 01.03.2017 verfasst

 

Immer wieder sind wir seit der Ankunft mit der Frage konfrontiert: „ Wie hat es Euch in Indien gefallen?“ Die Antwort ist schwierig. Diese Reise kann man nicht „erzählen“, man muss sie mit allen Sinnen erlebt haben.
Die Gastfreundlichkeit, die Menschlichkeit und die Zufriedenheit der Menschen denen wir begegnet sind, bewegen uns TeilnehmerInnen nachhaltig. In Indien leben über 1 Milliarde Menschen. Ein Mensch wie Schwester Lucie Kurien, die Gründerin und Leiterin von MAHER, und deren Mitarbeiter:innen haben mit den einzelnen Projekten dieser privaten Hilfsorganisation so vieles bewegt und erreicht. Vor allem vielen Menschen ein Zuhause, eine Zukunft und viel Leibe gegeben. „ Love is our Religion“, sagt Lucie Kurien und das spiegelt sich in allem, was wir während unseres Aufenthalts in MAHER erleben durften. Die herzliche Aufnahme in Vatsalydham, ein Haus für beeinträchtigte Frauen und Kinder, die 20-Jahr-Feier mit BesucherInnen aus verschiedenen Ländern war ein unvergessliches Fest der Begegnung und Dankbarkeit. Tänze und Gesang aller Altersgruppen, wunderschöne bunte Kleidung, strahlende Augen, fantastisch würziges Essen, sowie die Ehrungen bestätigen die Leistung, die mit einfachen Mitteln geleistet werden.
Natürlich gibt es auch die Schattenseite, traurige Schicksale einzelner Personen, die Slums, arm und reich oder das Problem mit dem Müll. Man hört es und sieht es, aber die schönen Momente überwiegen und prägen uns.
Auch das Sightseeing wie Elephanta Island, das Stadtleben in Mumbai, die wunderschönen Hindustempel, Die Höhlen von Ajanta, der kleine Taj Mahal und vieles mehr lassen uns die Kultur des Landes erfahren und erleben. Der Gesamteindruck dieser Reise ist und war sehr bewegend und klingt im Alltag bei jedem von uns noch nach.
Ein herzliches Dankeschön gilt Dr. Wolfgang Schwaiger, dem Obmann der GSI, für sein Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz im Interesse der Humanität.
Iris Mielacher

 

 

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